Die traditionelle Philosophie und das neue Denken
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Abstract
Der Autor analysiert das Verhältnis zwischen der traditionellenPhilosophie und dem neuen Denken. Heideggers Philosophie steht imZentrum der Analyse. Anhand Sein und Zeit war Heidegger an der Spitze derPhänomenologischen Bewegung gerückt. Heidegger suchte das Schicksal des eigenenDenkens zu begreifen. Otto Pöggeler schreibt davon: “Kann ein Denker,der noch auf dem Wege ist, den Weg noch sucht, von seinem Wege schon sprechen?Muss dieses Sprechen ihn nicht ablenken von der einzigen Aufgabe: sichganz dem zu Denkenden zuzuwenden?” Heidegger fragt: ist das Dasein oder dieWahrheit des Seins der Grund der Metaphysik? Er dachte das Seinsverständnisals den Grund des Menschseins. Diesen Grund Heidegger dachte als abgründigund nahm in sofern als Ausgang für die Ergründung des Seins. Das Sein ist inseiner Wahrheit “Grund”, aber doch ein Grund als “Abgrund”. Der Grund als Abgrundist zugleich “Ungrund”. Gerade da liegt die Möglichkeit und die Notwendigkeitdes neuen Denkens.
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Simeunović, V. (2013). Die traditionelle Philosophie und das neue Denken. Arhe, 4(8). https://doi.org/10.19090/arhe.2007.8.%p
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