FRANZ ROSENZWEIG: DAS „NEUE DENKEN“

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KURT WALTER ZEIDLER

Apstrakt

Franz Rosenzweig hat mit dem Stern der Erlösung (1921) seinemSelbstverständnis zufolge ein „System der Philosophie“ vorgelegt, das ein neues Denken, nämlicheine Erneuerung der Philosophie durch den „Offenbarungsbegriff der Theologie“ anstrebt,wobei seine Kritik an der „alten Philosophie“ primär an ein historistisch-relativistisches Kulturbewußtseinadressiert ist, dem Gott, Welt und Mensch – die „drei letzten und ersten Gegenständeallen Philosophierens“ – in ein Durcheinander von Göttern, Welten und Menschen zersplittern.Insoweit ist die Frage zu stellen, ob Rosenzweigs Kritik an den drei vormaligen Vernunftideen(Kant) allein als existentialistische Absage an die „Universalität des Denkens“ (Levinas) verstandenwerden kann oder nicht eben so sehr als Aufforderung, die Logik der Ideen und Ideenvermittlungneu zu bedenken.

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ZEIDLER, K. W. (2015). FRANZ ROSENZWEIG: DAS „NEUE DENKEN“. Arhe, 7(14). https://doi.org/10.19090/arhe.2010.14.%p
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STUDIJE I OGLEDI